2411314E
gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945

Wanderausstellung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
Die Ausstellung zeichnet die vielfältigen und ambivalenten Lebensgeschichten queerer Menschen im Nationalsozialismus nach. Sie macht mit bislang unveröffentlichtem Material deutlich, wie das Leben queerer Menschen gebrochen und zerstört wurde. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung, wie verbliebene Handlungsspielräume im Alltag genutzt wurden. Anhand von Dokumenten, Grafiken, Fotografien und Zitaten werden Geschichten der Verfolgung und Selbstbehauptung queerer Menschen in einer widrigen Lebensrealität erzählt.
Die Ausstellung wird gefördert durch die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, den Deutschen Bundestag, die Bundesbeauftragte für Kultur- und Medien und die Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Veranstaltende: AG Queere Geschichte, BIEQueer e.V., Autonomes Schwulenreferat Uni Bielefeld (SchwuR), Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V., Schwule 50+ in Bielefeld, Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld, Volkshochschule Bielefeld.